Gott (Fußball) ist tot!
Donnerstag, 20. August 2009Als ich in Ende letzter Woche angekündigt habe, meinen Blog wieder zu reaktivieren, den ich in den vergangenen Monaten so sträflich vernachlässigt habe, wurde viel darüber spekuliert, was ich wohl als erstes schreiben würde.
Währen dem Verkauf meines Hauses in St.Veit/Glan habe ich ja genug Erfahrungen sammeln „dürfen“ für mindestens zwei Konsumentenschützerseiten. Den ein oder anderen Artikel zu diesem Thema werde ich zwar sicher gerne später einmal nachreichen, aber für den ersten Beitrag nach der ganzen Zeit schien mir die Herumjammerei zum Thema „meine eigene Leidensgeschichte“ schon wirklich etwas zu fad.
Über Tagespolitik wollte ich dann aber auch nicht wirklich etwas schreiben, schließlich ist sie korrupt wie immer. Ein Einheitssystems bietet verschiedene Farbauswahlmöglichkeiten statt Systemalternativen und nennt das ganze dann auch noch „demokratischen Selbstreinigungsprozeß“. Wenn die Parteienförderungen erhöht werden gibt es keinen Aufschrei, alle greifen zu und teilen die „Beute“. Damit ist der/die gelernte Österreicher/in* schon lange nicht mehr wirklich aus der Ruhe zu bringen. So Kleinigkeiten in unserer geliebten „Bürokratur“, wie: Urteile ignorierende Landeshauptmänner, kindermordende Exekutivbeamte (auch wenn es ein „Unfall“ gewesen sein sollte!) und Dampfplaudernde, darunter viele Ex- Politiker die von ihrer „ehemaligen“ Partei in ihre Position gehieft wurden, Vostandsmitglieder von Banken, wen interessieren die schon noch? Der Boulevard weiß eh immer eine Antwort und Lösungen wird euch jeder anbieten, der irgendwo seinen geistigen Durchfall zu Papier/auf den Monitor bringen kann, weil er oder sie davon etwas vorher wo anders gelesen hat; da wär‘ die Meine ja auch nur eine weitere, unbedeutende, im Dschungel der Schmierereien einer reizüberfluteten, von Massenmedien gesteuerten, Welt.
Ihr wißt ja, wie das ist mit Meinungen: „Meinungen sind wie Arschlöcher. Jeder hat eine(s) und alle stinken…“
Nein, der/die Österreicher/in braucht ‚was richtig „Hartes“. *Tadamm!* – Ich möchte die Gelegenheit nutzen ein paar Worte über einen schönen Teil der heiligsten Kuh der Österreicher/innen zu verlieren und hoffe, von unseren „linientreuen“ Massenmedien, nicht so dafür gegeiselt zu werden wie Frau Jelinek, nämlich: SPORT